Griechenland blickt auf
eine Kultur von tausenden von Jahren zurück, die Zeugen können die Besucher
nahezu überall entdecken. Sowohl auf dem griechischen Festland als auf den
zahlreichen Inseln zählen antike Bauwerke zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten
von Griechenland. Die Frage lautet - welche Attraktionen dürfen Sie bei einem
Urlaub Griechenland auf keinen Fall versäumen?
Akropolis in Athen
Die Akropolis in der
griechischen Hauptstadt Athen zählt zu den bedeutendsten Tempelanlagen der
griechischen Antike. Die Akropolis („Oberstadt”) ist ein eindrucksvoller
Tempelkomplex der Antike, der eindrucksvoll auf einem Hügel mitten in der
griechischen Hauptstadt thront. Im Jahre 1986 wurde die Akropolis auf die Liste
des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Der Burgberg der Akropolis
in Griechenland ist eines der bevorzugten Touristenziele in Athen. Die
Highlights der Akropolis sind der dominierende Parthenon-Tempel, das
Erechtheion, die Propyläen und der zierliche Nike-Tempel.
Samaria-Schlucht auf Kreta
Wer auf Kreta in
Griechenland den Urlaub verbringt, kommt an der Samaria Schlucht
nicht vorbei. Die zwei Millionen Jahre zählende Schlucht wird mit einer Länge
von 12 Kilometern oftmals als längste Schlucht in Europa bezeichnet. Allerdings
wird sie von der Verdon-Schlucht in Frankreich und von der Tara-Schlucht in
Montenegro noch übertroffen.
Der Grand Canyon von Europa
ist von Anfang Mai bis Ende Oktober zu begehen, im Winter ist die Schlucht zur
Gänze überschwemmt. Besucher können gegen Eintritt von 6:00 bis 15:00 Uhr in
die Schlucht und werden registriert, es darf niemand verloren gehen. Bei
starkem Regen kann die Schlucht geschlossen werden.
Meteora-Klöster
Die schwebenden Klöste“ auf
den Meteora-Klippen zählen zu den beliebtesten Reisezielen Griechenlands.
Mitten im Gebirge im Herzen des Landes ist eine der spektakulärsten
Sehenswürdigkeiten zu finden. Die Meteora-Klöster, die auf den steil
aufragenden Felsklippen thronen, zählen seit dem Jahr 1988 zum Weltkulturerbe
der UNESCO.
Im Morgennebel scheinen die
Meteora-Klöster zu schweben, was ihnen ihren Namen verliehen hat: Meteore
bedeutet „in die Höhe heben”. Abgesehen von den 24 Klöstern zählen die Felsen
zu den beliebtesten Kletterzielen des Landes.
Kap Sounion
Das malerische Kap Sounion
in Griechenlandbefindet sich am südlichsten
Punkt der Halbinsel namens Attika. Der Marmortempel des Poseidon
begrüßt seit Jahrtausenden die in den Hafen von Athen einfahrenden Schiffe.
Die Landspitze ragt 60
Meter über das Mittelmeer und fällt an allen Seiten steil in die Tiefe ab. Sie
ist ein atemberaubender Aussichtspunkt über das Mittelmeer und die umliegenden
Inseln. An klaren Tagen fällt der Blick nahezu 100 Kilometer weit bis zur Insel
Milos. Von dort lässt sich auf beobachten, wie am Abend die Sonne spektakulär
im Meer versinkt.
Lassithi-Hochebene auf Kreta
Die fruchtbare
Lassithi-Hochebene im Herzen der Insel Kreta dient in erster Linie der
Landwirtschaft, hat aber auch Sehenswürdigkeiten zu bieten. Zu den bekanntesten
zählen Windmühlen und die Geburtshöhle von Göttervater Zeus.
Die Lassithi Hochebene auf
einer Seehöhe von mehr als 800 Metern liegt 70km westlich von Heraklion.
Sie ist die fruchtbarste und größte Hochebene auf Kreta. Sie ist etwa zehn
Kilometer lang und sieben Kilometer breit und beherbergt etwa 20 Dörfer, in
denen an die 5.000 Menschen leben. Der Grund der Ebene wird seit der Antike für
die Landwirtschaft genutzt. Deshalb wurden die Häuser an die Flanken der
umliegenden Berge gebaut.
Der griechischen Mythologie
zufolge soll dort der Göttervater Zeus von seiner Mutter Rhea geboren und von
der Ziege Amaltheia ernährt worden sein. Auch der berühmte kretische König
Minos, Namensgeber der minoischen Kultur, soll dort von Zeus und Europa gezeugt
worden sein.
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